Chronik

 

Hier könnt ihr vergangene Ereignisse in unserer Löschgruppe nochmal nachlesen.

Bedeutungen der Abkürzungen:
BM = Brandmeister, FF = Feuerwehrfrau, FM = Feuerwehrmann, FFA = Feuerwehrfrauanwärterin, FMA = Feuerwehrmannanwärter, HBM = Hauptbrandmeister, OBM = Oberbrandmeister, UBM = Unterbrandmeister
ABC = atomare (radioaktive), biologische oder chemische Gefahren, AGT = Atemschutzgeräteträger, F3 = Führungsstufe 3 (Brandmeister),
F4 = Führungsstufe 4 (Zugführer), GSG = Gefährliche Stoffe und Güter, GW = Gerätewart, Ma = Maschinist, TF = Truppführer, TF-F = Truppführer-Fortbildung,

TH = Technische Hilfe, TM = Truppmann, Str1 = Strahlenschutz, S-Üb = Seminar-Übungen (Brandmeisterfortbildung, W1 = Motorsägenführerschein


1891
Raumland bekommt weitere 8 Schläuche.

Jahrzentelang ist das Spritzenhaus bei "Steffens". Sobald das Feuerhorn geht, rennt Man(n) zum Spritzenhaus, versorgt sich mit Geräten und begibt sich zum Brandort.
Wenn nach ca. 15-20 Minuten der erste Wasserstrahl in die Flammen zischte, kam die Erleichterung.


1886
Eine neue Feuerspritze kommt nach Raumland.


1881 - Ernennungen der Gemeindeversammlung
Von der Gemeindeversammlung werden einige Bürger aus Raumland als Verantwortliche für die Wehr ernannt.
Schlosser Daniel Spies wird Spritzenmeister, Christian Schneider sein Stellvertreter und Schlauchleger.
Weitere 8 Einwohner wurden Pumper.
Heinrich Streithoff und Christian Otto wurden Feuerläufer.

Fahrbare Wasserfässer werden als "nicht erforderlich" befunden, da Raumland sehr nah am Wasser gelegen ist.


1857 - "Feuer! Feuer!" schallt es durch Raumland
Der Kampf der Feuerwehren beginnt in vielen Dörfern Wittgensteins um 1857, als der damalige Landrat den Kauf einer Feuerspritze empfiehlt.
Im Gegensatz zu anderen Dörfern beschließt die Gemeindeversammlung von Raumland eine solche zu bestellen
Die Dörfer Womelsdorf und Richstein sind bereits unter den Besitzern einer solchen Feuerspritze.
Die Kosten der Spritze sollen auf die Haushalte im Dorf ausgelegt werden. Entsprechend der Versicherungssummen der Häuser werden die Anteile verteilt.
Pro Haushalt sind dies durchschnittlich ca. 25 Taler.